Nachdem in den Verhandlungsrunden am 15. und 18. Juni die Grundlage für ein regionales Tarifergebnis verabredet wurde, ruderte der Arbeitgeber zurück, stellte Ende Juni den erzielten Kompromiss in Frage und forderte Nachbehandlungen. Damit befinden sich die Tarifparteien wieder in der ursprünglichen Ausgangssituation. Die IG Metall fordert für ihre Mitglieder die Herstellung einer Tarifbindung und rief daher zum ersten Warnstreik in der Firmengeschichte am Standort Herxheim für den 3. Juli auf.