100 Jahre Novemberrevolution

Deutschlands Aufbruch in die Demokratie

16.10.2018 | Am Montag, 05.11.2018, um 18:00 Uhr, im Haus des Erinnerns in Mainz lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung zu dieser Veranstaltung ein.

Deutschland im November 1918: In nur wenigen Tagen brach das obrigkeitsstaatlich organisierte Deutsche Kaiserreich zusammen. Am 9. November 1918 erreichte die Revolution die Hauptstadt Berlin. Hunderttausende forderten die Abdankung des Kaisers, die Beendigung des Krieges, die Freilassung der politischen Gefangenen und eine Reihe demokratischer und sozialer Rechte. Die Macht der Straße setzte sich durch: Der Kaiser dankte ab, die Regierungsgewalt wurde von einem Rat der Volksbeauftragten übernommen, der umfangreiche Reformen ankündigte und die Wahl einer verfassunggebenden Nationalversammlung vorbereitete.

Damit brachte die Novemberrevolution den entscheidenden Durchbruch zur ersten deutschen Demokratie: Zur Weimarer Republik. Sie stellt somit ein epochal wichtiges Ereignis in der Geschichte unseres Landes dar. Was geschah genau in diesen kurzen drei Monaten? Welche Rolle spielte der SPD-Vorsitzende und spätere erste Reichspräsident Friedrich Ebert? Wie sah es vor Ort in Mainz aus? Wissen wir diese Errungenschaften heute noch zu schätzen?

Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt herzlich ein, sich Experten auf eine Zeitreise zu begeben und auch Bezüge zur heutigen Zeit herzustellen!

Nähere Infos und Anmeldung in beiliegendem Flyer, Eintritt frei!

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