Internationale Wochen gegen Rassismus

Ausstellung gegen Alltagsrassismus bei Daimler Truck Wörth

31.03.2023 | Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus gab es vom 20. bis 31. März in der Cafeteria bei Daimler Truck Wörth eine Ausstellung gegen Alltagsrassismus. Die Ausstellung mit erfreulich hohem Besucherandrang wurde von den Respekt-Botschaftern Frank Hauck und Hellgard Penno begleitet. Die gezeigten Bilder waren eine Leihgabe des DGB Bildungszentrums Hattingen, wo sie in einer Dauerausstellung zu sehen sind.

In unserem Alltag erleben wir immer wieder Situationen, in denen andere Menschen rassistisch diskriminiert werden. Es gibt kaum einen Lebensbereich, in dem Alltagsrassismus nicht vertreten ist. Oft hat er sich so eingeschlichen, dass wir ihn nicht wahrnehmen oder ihn auch nicht wahrnehmen wollen. Dabei ist Alltagsrassismus für die Betroffenen eine gewaltvolle und schmerzhafte Realität. Es schränkt sie an der gleichberechtigten Teilhabe am sozialen Leben ein. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir uns den eigenen Rassismen stellen und uns mit dem Thema auseinandersetzen.

Eine sehr gute Gelegenheit dazu bot die Ausstellung zu Alltagsrassismus in der Cafeteria des Daimler Truck Werks WörthSie wurde am 20. März 2023 im Rahmen der 1. Betriebsversammlung Wörth 2023 gemeinsam von Betriebsrat und der Unternehmensleitung eröffnet und konnte bis zum 31. März 2023 besucht werden. In der Ausstellung waren Comics und Karikaturen mit komplexen Hintergründen und Wirkungsfeldern von Diskriminierung zu sehen. Sehr eindrücklich zeigten sie auf, wie Alltagsrassismus unser Leben durchdrungen hat.  

Doch was könnt Ihr generell gegen Alltagsrassismus tun? Hier ein paar Tipps von uns:  

  1. Informiert Euch und fragt nach. Sehr gerne könnt Ihr dazu auf unsere Respektbotschafter Frank Hauck und Hellgard Penno zugehen.
  2. Wenn Ihr Alltagsrassismus mitbekommt, beweist Zivilcourage und sprecht ihn aktiv an. 
  3. Hört den Betroffenen zu, wenn sie Euch von Vorfällen berichten. 
  4. Hinterfragt Eure Sprache und Euer Handeln. Ändert sie bei Verfehlungen.      


Am besten jeder für sich und alle gemeinsam, überall.
Denn Rassismus darf weder im Betrieb noch in unserem privaten Alltag einen Platz haben. 

Von: as

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